Die Geheimnisse des Nicholas Flamel ist eine Bücherreihe von Michael Scott und gehört zum Besten, wie Fantasy in einer aktuellen Welt wäre, da es fast ausschließlich heute stattfindet.
Scotts Stil ist gut und das Buch war nicht umsonst ein Bestseller (im Ausland).
Klar, ich werde sagen der Stil ist gut lesbar, aber das ist klar, sonst würde ich mir die Reihe nicht weiterkaufen oder darüber schreiben. Der Stil ist wirklich gut, aber Scott hat einen Trumpf gegenüber vielen Autor, schließlich ist er Fachmann. Und zwar Fachmann für Mythen und Kultur und genau das verbindet er perfekt. Er nimmt alle Myhten und Geschichten der Welt, alte Personen, alles und mischt sie, erschafft etwas Neues, etwas, was sich sehr nahe an unseren Mythen ist. Wirklich von Indien über Naher Osten, Europa und Amerika, es ist alles da. Und die Anspielungen sind genial. Wer hier auch nur einen Namen nachschlägt, der ist mehr als überrascht. Hut ab vor diesem Mann.
Über die Welt selbst muss man nicht viel sagen, wir leben drin. Aber es wird viel gereist, viele Orte spielen eine Rolle, alles reale Orte. Und es gibt mehrere Protagonisten, die wichtigsten sind ein Zwillingspaar, oder Episoden von anderen Charakteren. Diese entdecken ihre Macht und ihre Welt wie sie sie kannten bricht langsam um sie weg. Auch seine Ausarbeitung von Magie und Sonstigem ist eigen und damit ein Unikat. Aber auch wer die Welt wirklich regiert ist interessant und eigentlich ist dieses Buch fast ein Geschichtsbuch.
Die gesamte Reihe bietet ordentlich ausgebaute Charakter, was bei den Informationen die richtige Würze ist. Und die Reihe wirkt bei sechs Büchern nicht überdehnt, sondern endet genau an der richtigen Stelle. Und es hinterlässt diesen kleinen Grad von Wehmut, denn ich nach Büchern spüren möchte.
Die Titel lauten: „
Der unsterbliche Alchemyst
Der dunkle Magier
Die mächtige Zauberin
Der unheimliche Geisterrufer
Der schwarze Hexenmeister
Die Silberne Magierin
Fazit
Kurz und Knapp: Ja, es ist Jugendfantasy, aber LESEN.